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Interessenvertretungskoalitionen sind nicht nur eine Option – sie können den Wandel vorantreiben. Eines der besten Beispiele für eine effektive Koalition ist die Netzwerk für Klimaschutzmaßnahmen (CAN).
CAN wurde 1989 gegründet und entstand aus dem gemeinsamen Anliegen gemeinnütziger Organisationen, den Klimaschutz weltweit zu koordinieren. Was als kleine Gruppe begann, hat sich seitdem zum weltweit größten Netzwerk von Umweltorganisationen entwickelt und vertritt heute über 1,900 Mitglieder in 130 Ländern.
Von der Mobilisierung der globalen Zivilgesellschaft, um die Annahme des Übereinkommen in Paris im Jahr 2015, um erfolgreich die Einbeziehung von Verlust- und Schadenfinanzierung auf der COP27Die unermüdliche Kampagnenarbeit von CAN hat dazu beigetragen, die Klimagerechtigkeit in den Vordergrund der globalen Verhandlungen zu rücken.
Heute spielt CAN eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der internationalen Klimapolitik. Es koordiniert die Lobbyarbeit auf wichtigen internationalen Plattformen wie UNFCCC, IPCC und G20. Initiativen wie die ECO Newsletter während der Verhandlungen und der satirischen Auszeichnungen „Fossil des Tages“ der Stimme der Zivilgesellschaft mehr Gewicht verleihen und die Regierungen zur Verantwortung ziehen.
Aber warum sind Koalitionen wie CAN so effektiv?
In ihrem Kern Interessenkoalitionen bringen Organisationen und Einzelpersonen mit gemeinsamen Überzeugungen und Zielen zusammen, um politische Veränderungen voranzutreiben. Wenn Sie Ihre Kräfte in einer Koalition bündeln, verstärken Sie nicht nur Ihre Stimmen – Sie vervielfachen Ihren Einfluss. Gemeinsam sind wir stark und können so aus verstreuten Bemühungen eine starke, vereinte Bewegung machen.
Deshalb ist der Aufbau einer Koalition so wichtig. Es geht nicht nur darum, Unterstützung zu gewinnen – es geht darum, Strategie, Struktur und Instrumente aufeinander abzustimmen, um diese Energie in etwas Greifbares umzusetzen.
In diesem Blog möchte ich Sie auf eine einfache, aber leicht verständliche Reise in die Welt der Koalitionen mitnehmen und Ihnen zeigen, wie die richtige Allianz Ihr Engagement auf die nächste Ebene bringen kann.
Strategisches Denken mit dem Advocacy Coalition Framework (ACF)
Um eine starke Koalition aufzubauen, müssen wir uns zunächst auf die Rahmen der Advocacy Coalition (ACF) – ein strategisches Modell, das in den 1980er Jahren von Politikwissenschaftlern entwickelt wurde und auf gemeinsamen Überzeugungen und langfristiger Zusammenarbeit basiert.
Dieses Framework hilft Ihnen zu verstehen, wie Gruppen mit gemeinsamen Werten langfristig effektiv zusammenarbeiten können, selbst über verschiedene Organisationen und Branchen hinweg. Betrachten Sie es als einen Leitfaden, um unterschiedliche Stimmen für ein gemeinsames, starkes Ziel zu vereinen.
Kernprinzipien einer effektiven Koalitionsbildung laut ACF: Gemeinsame Überzeugungen und langfristige Vision: Bei Koalitionen geht es nicht nur um Zweckmäßigkeit – sie leben von gemeinsamen Zielen und tiefem Vertrauen. Nachhaltige Koordination: Durch die langfristige Anpassung der Taktiken werden Dynamik und Wirkung erzielt. Strategisches Lernen: Feedbackschleifen helfen Koalitionen, sich auf der Grundlage dessen weiterzuentwickeln, was funktioniert. |
Vergessen wir nicht: Kommunikation ist das Rückgrat jeder erfolgreichen Koalition. Wenn wir über den Aufbau starker, dauerhafter Allianzen mithilfe des Advocacy Coalition Frameworks sprechen, geht es nicht nur um gemeinsame Überzeugungen – es geht darum, sicherzustellen, dass alle auf dem gleichen Stand sind.
Effektive Koalitionen basieren auf klarer und konsistenter Kommunikation. Dazu gehören:
- Regelmäßige Abstimmungsgespräche oder Besprechungen um ausgerichtet zu bleiben.
- Gemeinsam genutzte Nachrichtendokumente und Diskussionspunkte um eine einheitliche Stimme zu gewährleisten.
- Gemeinsame Planungskalender damit alle gemeinsam vorankommen.
- Krisenreaktionsprotokolle damit Sie vorbereitet sind, wenn die Dinge nicht wie geplant laufen.
- Einheitliche Berichtsmechanismen um den Fortschritt zu verfolgen und Anpassungen vorzunehmen.
- Integrierte Outreach-Systeme die jede Chance optimal nutzen.
Die erfolgreichsten Koalitionen investieren in gemeinsame Technologieplattformen, die ihre Teams und ihre Unterstützer vernetzen. So wird sichergestellt, dass alle auf dasselbe Ziel hinarbeiten und eine klare Kommunikation in Echtzeit gewährleistet ist.
Warum Koalitionsbildung schwieriger ist, als es aussieht
Trotz ihrer potenziellen Vorteile stoßen Interessenkoalitionen häufig auf Hindernisse, die ihre Wirksamkeit einschränken:
1. | Inkonsistenz der Nachrichtenübermittlung | Wenn die Mitglieder einer Koalition ihre Kommunikation nicht koordinieren, besteht die Gefahr, dass sie ihre Unterstützer durch widersprüchliche Handlungsaufforderungen oder konkurrierende Darstellungen politischer Prioritäten verwirren. |
2. | Datensilos | Organisationen pflegen häufig eine separate Unterstützerdatenbank, ohne dass es einen Mechanismus gibt, um sich überschneidende Bestandteile zu identifizieren oder das organisationsübergreifende Engagement zu verfolgen. |
3. | Ermüdung der Fans | Ohne Koordination kann es passieren, dass Koalitionspartner gemeinsame Unterstützer versehentlich mit mehreren Anfragen bombardieren, was zu Abmeldungen und Rückzug führt. |
4. | Technische Inkompatibilität | Unterschiedliche CRM-Systeme, Kommunikationsplattformen und Datenstrukturen können die Durchführung wirklich koordinierter Kampagnen erschweren. |
5. | Ressourcenungleichgewicht | Die Koalition umfasst häufig Organisationen unterschiedlicher Größe und Kapazität, was zu Herausforderungen hinsichtlich einer gerechten Beteiligung und Entscheidungsfindung führt. |
Wie man Interessenvertretungskoalitionen aufbaut
Der Aufbau von Koalitionen mag zwar eine gewaltige Aufgabe sein, ist aber keineswegs unmöglich. Sehen wir uns die Schritte an, die Ihnen helfen, die Herausforderung mit dem richtigen Ansatz in eine Kraft des Wandels zu verwandeln.
1. Identifizieren Sie ein gemeinsames Ziel.
Definieren Sie zunächst ein gemeinsames Ziel, hinter dem sich alle in der Koalition versammeln können. Das Ziel sollte klar, umsetzbar und für alle potenziellen Partner relevant sein. Denn ohne ein gemeinsames Ziel ist es schwer, voranzukommen.
2. Ermitteln Sie potenzielle Partner.
Suchen Sie nach Organisationen, Community-Leadern oder Stakeholdern, deren Mission mit Ihrer übereinstimmt. Berücksichtigen Sie deren Einfluss, Ressourcen und Netzwerk sowie ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Die richtigen Partner sind entscheidend für den Erfolg.
3. Definieren Sie klare Rollen und Verantwortlichkeiten.
Weisen Sie die Aufgaben entsprechend den Stärken jedes Partners zu, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Ob politische Expertise, Basismobilisierung, Kommunikation oder Finanzierung – jeder sollte seine Rolle kennen. Kein Rätselraten, sondern Klarheit.
4. Legen Sie Grundregeln für die Zusammenarbeit fest
Legen Sie Grundregeln für die Zusammenarbeit der Koalition fest. Dazu gehören Erwartungen an die Beteiligung, Entscheidungsfindung und Konfliktlösung. Klare Richtlinien schaffen die Voraussetzungen für effektive Teamarbeit.
5. Erstellen Sie gemeinsame Nachrichten und Strategien.
Eine konsistente Darstellung ist entscheidend. Sie schafft Vertrauen bei Ihrem Publikum und stellt sicher, dass alle Partner auf dem gleichen Stand sind. Verfassen Sie Botschaften, die die gemeinsame Stimme der Koalition widerspiegeln, damit Sie keine widersprüchlichen Signale senden.
6. Kommunikationskanäle einrichten
Regelmäßige Check-ins sind ein Muss. Vereinbaren Sie regelmäßige Meetings, um alle auf dem Laufenden zu halten und zu vernetzen. Klare Kommunikation ist nicht nur wichtig – sie ist der Kitt, der die Koalition zusammenhält. Richten Sie Systeme ein und Workflows die sicherstellen, dass Ihre Unterstützer rechtzeitig informiert werden.
7. Richten Sie sich nach Werkzeugen und Technologie.
Wählen Sie die richtigen Tools und Plattformen für Ihre Kommunikation, Datenerfassung und Koordination. Ob gemeinsames CRM oder zentralisierte Kommunikationstools wie CallHub – die Verwendung derselben Technologie sorgt für einen reibungslosen und effizienten Ablauf. Alle Daten sind zentral gespeichert, und Sie benötigen keine unübersichtlichen Tabellenkalkulationen mehr, um Fortschritte zu verfolgen und Updates zu teilen.
8. Entscheiden Sie, wie Sie die Wirkung messen möchten.
Vereinbaren Sie, wie der Erfolg gemessen werden soll. Ob es um politische Veränderungen, öffentliches Bewusstsein oder ehrenamtliches Engagement geht – die Definition klarer Kennzahlen hilft der Koalition, fokussiert und auf Kurs zu bleiben. Verfolgen Sie beispielsweise Unterschriften für Petitionen, Medienpräsenz, Veranstaltungsbeteiligung oder das Wachstum der Unterstützerlisten. Klare Kennzahlen helfen allen, auf dem gleichen Stand zu bleiben und Fortschritte in den Ergebnissen zu erkennen.
9. Planen Sie Entscheidungsfindung und Konfliktlösung
Entscheidungen müssen getroffen werden, und Konflikte entstehen – das gehört einfach dazu. Legen Sie fest, wie Entscheidungen getroffen werden sollen (Konsens, Mehrheitsbeschluss, Führungsgremium) und skizzieren Sie eine Methode zur konstruktiven Lösung von Meinungsverschiedenheiten.
10. Formalisieren Sie die Partnerschaft (MoUs oder Vereinbarungen)
Erstellen Sie ein Memorandum of Understanding (MoU) oder eine formelle Vereinbarung, um alles offiziell zu machen und Missverständnisse zu vermeiden. Darin werden Rollen, Verantwortlichkeiten und Erwartungen schriftlich festgehalten, was die Entscheidungsfindung und den Ressourcenaustausch erleichtert.
Rechtliche Überlegungen beim Aufbau einer Interessenvertretungskoalition
Nachdem Sie nun wissen, wie Sie eine Interessenvertretungs-Koalition aufbauen, ist es wichtig, auch die rechtlichen Aspekte des Advocacy-Prozesses zu verstehen. Ich erkläre Ihnen dies.
1. Bestimmen Sie die Art der Interessenvertretung: Sachlich oder politisch.
Bevor wir eintauchen, ist es wichtig herauszufinden, ob sich Ihre Koalition auf Folgendes konzentrieren wird: themenbezogene Interessenvertretung (z. B. für die Klimapolitik) oder für politische Kampagnen (z. B. die Unterstützung oder Ablehnung von Kandidaten). Warum? Da jede gesetzliche Anforderung anders ist, kann es Ihnen Kopfschmerzen ersparen, wenn Sie dies von Anfang an klarstellen.
2. Navigieren Sie durch die Grenzen von 501(c)(3) und 501(c)(4)
Wenn Ihre Koalition sowohl gemeinnützige Organisationen nach § 501(c)(3) als auch Wohlfahrtsorganisationen nach § 501(c)(4) umfasst, müssen Sie eine klare Trennung zwischen deren Aktivitäten vornehmen. So funktioniert es:
501(c)(3)-Mitglieder dürfen keine parteipolitischen Aktivitäten betreiben, und Lobbyarbeit unterliegt Beschränkungen. 501(c)(4) hingegen bietet mehr Flexibilität. Die klare Festlegung dieser Grenzen ist entscheidend für die Wahrung der Steuerbefreiung aller.
Lesen Sie auch: Dürfen gemeinnützige Organisationen Lobbyarbeit betreiben? Regeln und Richtlinien im Detail
3. Erstellen Sie Protokolle für die Datenfreigabe und Einwilligung.
Datenschutz und Zustimmung sind entscheidend, wenn Unterstützer- oder Wählerdaten zwischen mehreren Organisationen ausgetauscht werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Gesetze wie die DSGVO oder den CCPA einhalten, Und holen Sie immer die entsprechende Einwilligung ein, bevor Sie Informationen weitergeben. Ihre Unterstützer müssen darauf vertrauen können, dass ihre Daten in sicheren Händen sind.
4. Sorgen Sie für eine ordnungsgemäße Offenlegung bezahlter Kommunikation.
Transparenz ist in Advocacy-Kampagnen von großer Bedeutung. Wenn Ihre Koalition Ausführen bezahlter Anzeigen oder Massenkommunikation, stellen Sie sicher, dass Sie alle gesetzlich vorgeschriebenen Haftungsausschlüsse oder Offenlegungen einschließen. Das ist nicht nur richtig, sondern gesetzlich vorgeschrieben.
5. Definieren Sie Rollen, Verantwortlichkeiten und Vereinbarungen.
Es ist wichtig, festzulegen, wer in Ihrer Koalition was macht. Ob Wahlkampfstrategie, Kommunikation, Datenmanagement oder Finanzierung – alles schriftlich festzuhalten, hilft, Verwirrung zu vermeiden und Rechtsrisiken zu minimieren. Eine solide Vereinbarung ist dabei Ihr bester Freund.
6. Halten Sie die Vorschriften zum Telefonieren und Versenden von SMS ein.
Wenn Ihre Koalition Peer-to-Peer-SMS, Telefonbanking oder automatische Dialer verwendet, befolgen Sie unbedingt die Regeln der Telefon-Verbraucherschutzgesetz (TCPA).
Dies bedeutet, dass Sie die erforderlichen Opt-Ins einholen, die Kontaktverbotslisten respektieren und Opt-Outs schnell berücksichtigen. Durch die Einhaltung der Vorschriften bleiben Sie gesetzeskonform und bauen das Vertrauen Ihrer Unterstützer auf.
Hier ist eine TCPA-Checkliste damit Sie rundum abgesichert sind.
7. Suchen Sie frühzeitig und häufig Rechtsberatung.
Warten Sie nicht, bis ein Problem auftritt – wenden Sie sich frühzeitig an Rechtsexperten. Ein erfahrener Anwalt kann Ihnen helfen, Ihre Koalition so zu strukturieren, dass die Haftung minimiert, die Einhaltung von Vorschriften gewährleistet und sich an ständig ändernde rechtliche Anforderungen angepasst wird. Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Best Practices für erfolgreiches Outreach in mehreren Organisationen
Eine Koalition ist nur so effektiv wie ihre Kommunikation. Wenn Ihr Team nicht auf derselben Seite steht, ist es wie der Versuch, ein Boot zu rudern, bei dem jeder in eine andere Richtung paddelt. Sehen wir uns einige Best Practices für Ihre Koalition an:
1. Erstellen Sie einen gemeinsamen Outreach-Kalender.
Wenn Sie versuchen, mehrere Veranstaltungen ohne einen gemeinsamen Kalender zu verwalten, kann das schnell Chaos verursachen. Ein gemeinsamer Outreach-Kalender hilft dabei, alle Partner auf dem Laufenden zu halten und verhindert, dass widersprüchliche Nachrichten gesendet werden. Jeder hat Einblick in wichtige Termine und Meilensteine, wodurch die Bemühungen Ihrer Koalition koordiniert und effizient bleiben. Google Kalender ist ein hervorragendes Tool, da das Erstellen und Teilen von Kalendern relativ einfach ist.
2. Kommunikationsleitungen nach Kanal zuweisen
Es ist wichtig, klare Leads für jeden Kommunikationskanal zu benennen, egal ob SMS, Anrufe, E-Mails, oder soziale Medien. Dies hilft, Verwirrung zu vermeiden und stellt sicher, dass für jeden Kanal jemand für die Formulierung und Umsetzung der Botschaft verantwortlich ist, damit sie bei der Zielgruppe Anklang findet.
3. Arbeitsabläufe und Tagging-Konventionen teilen
Die Organisation Ihrer Daten ist entscheidend für ein reibungsloses Erlebnis Ihrer Unterstützer. Gemeinsame Workflows und Tagging-Konventionen sorgen dafür, dass Ihre Unterstützer zielgerichtete und zeitnahe Nachrichten erhalten, ohne dass sie durch irrelevante Anfragen frustriert werden. Zum Beispiel:
4. Transparente Berichterstattung nutzen
Transparenz hilft allen, auf dem gleichen Stand zu bleiben. Durch den Einsatz klarer und zugänglicher Berichtstools können die Koalitionspartner die Wirksamkeit verschiedener Maßnahmen verfolgen. Dieser datenbasierte Ansatz ermöglicht es der Gruppe, Strategien in Echtzeit anzupassen und so sicherzustellen, dass die Kampagne auf Kurs bleibt. Fortschrittliche Berichtstools wie CallHubs Metabasisberichte sind hervorragende Quellen für Kampagnenanalysen.
5. A/B-Test über Partnerlisten hinweg
Durch A/B-Tests verschiedener Partnerlisten lässt sich effektiv ermitteln, was bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt. Durch die gemeinsame Analyse der Ergebnisse kann Ihre Koalition lernen und ihre Messaging-Strategien für eine optimale Wirkung verfeinern.
Tools zur Verbesserung der Koalitionskommunikation
Die Leitung einer Koalition kann sich manchmal wie ein Jonglieren mit mehreren Aufgaben gleichzeitig anfühlen, insbesondere wenn es darum geht, alle Beteiligten auf dem gleichen Stand zu halten und gleichzeitig ein großes und vielfältiges Publikum zu erreichen. Hier wird Technologie zu Ihrem wichtigsten Verbündeten. Für eine reibungslose Kommunikation und die optimale Abstimmung Ihrer Partner ist der richtige Tool-Stack entscheidend.
1. CRM-Integration
CRM-Integrationen sind entscheidend. Die Integration von Unterstützerdaten aller Partnerorganisationen schafft eine zentrale Informationsquelle für Ihre Koalition. Jeder bleibt über Unterstützerinteraktionen, Veranstaltungsanmeldungen und Freiwilligenaktivitäten auf dem Laufenden – kein mühsames Suchen nach Informationen in verschiedenen Systemen mehr. Dies bildet die Grundlage für eine koordinierte und effiziente Öffentlichkeitsarbeit. CallHub unterstützt Sie beispielsweise dabei, nahtlos integrieren mit Nation Builder, NGP VAN, Action Network und Salesforce.
2. Workflow-Automatisierung
Sobald Ihre Daten verbunden sind, Workflow-Automatisierung bringt die Dinge auf die nächste Ebene. Sie können Unterstützer nach Partnerorganisation, Standort oder Engagement-Level segmentieren und sie automatisch durch die richtigen Schritte führen – zum Beispiel durch eine Erinnerung an eine Kundgebung oder die Einladung zu einer Freiwilligenschicht. Intelligente Workflows sorgen dafür, dass die Kommunikation in Ihrer Koalition relevant, personalisiert und zeitnah bleibt.
Auf CallHub können Sie Workflow-Sequenzen einrichten, um Anrufe per Textnachricht weiterzuverfolgen, E-Mails zu planen und mehr.
3. Telefonbanking-Software
Für eine intensive Öffentlichkeitsarbeit, Telefonbanking-Software ist ein Wendepunkt. Sie ermöglichen die Einrichtung gemeinsamer Telefonzentralen mit gemeinsamen Skripten. So können Freiwillige verschiedener Organisationen Unterstützer mit einer einheitlichen Botschaft anrufen. Dank Echtzeit-Tracking können Sie die Kampagnenleistung überwachen und notwendige Anpassungen vornehmen.
Hinüberschauen zu ein Telefonbanking-Skript für Ihre Anrufkampagne erstellen? Ich bin für Sie da.
4. Textübertragung
Textsendungen Kommt ins Spiel, wenn Sie schnell und in großem Umfang Unterstützer mobilisieren müssen. Senden Sie koordinierte Updates, Handlungsaufforderungen oder Veranstaltungseinladungen gleichzeitig an Tausende von Unterstützern aller Partnerorganisationen, ohne dass jede Organisation unabhängig Nachrichten versenden muss. Es ist schnell, direkt und sorgt für eine einheitliche Stimme Ihrer Koalition.
So richten Sie Ihre Text-Broadcasting-Kampagne mit CallHub.
5. Peer-to-Peer-Textnachrichten
Wenn Sie eine persönlichere Note wünschen, Peer-to-Peer-SMS hilft Ihnen, Einzelgespräche zu führen, was perfekt für die schnelle Einarbeitung von Freiwilligen, die Beantwortung von Fragen von Unterstützern und die Herstellung einer direkten menschlichen Verbindung ist, auch bei größeren Gruppen.
6. Gemeinsame Tags und Trigger
Und schließlich, um alles übersichtlich zu halten und Ihr Publikum nicht zu überfordern, Gemeinsame Tags und Folgeauslöser Stellen Sie sicher, dass niemand übersehen wird oder mit mehreren Anfragen bombardiert wird. Mit klaren Tagging-Konventionen und intelligenter Automatisierung können Sie Ihre Outreach-Abläufe sorgfältig steuern und so langfristig Vertrauen und Loyalität aufbauen.
Ihre Checkliste für die Koalitionskommunikation
Sind Sie bereit, eine intelligentere und einheitlichere Interessenvertretungskoalition aufzubauen? Nutzen Sie diese Checkliste, um Ihre Bereitschaft einzuschätzen:
⬜ Haben wir uns auf gemeinsame Ziele und eine gemeinsame Sprache geeinigt?
⬜ Sind unsere Unterstützerdaten organisiert und für alle Partner zugänglich?
⬜ Haben wir Kommunikationsleiter nach Kanälen zugewiesen?
⬜ Gibt es Workflows zur Automatisierung von Folgemaßnahmen?
⬜ Können wir die Auswirkungen der gesamten Koalition verfolgen, messen und darüber berichten?
Wenn Ihnen mehr als ein Kästchen fehlt, ist das kein Problem. Genau hier kann das Tool von CallHub helfen.
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